Wie Ich-Botschaften Vertrauen zerstören und Erfolg verhindern

 

Dauer: 25 Minuten

Episode Beschreibung

“Wenn ich sehe, dass Du im Meeting passiv bist, dann fühle ich mich frustriert…” - Kennst Du diesen Satz? Es ist die klassische Ich-Botschaft, die seit Jahrzehnten in Führungskräftetrainings gelehrt wird. Aber was, wenn diese scheinbar empathische Kommunikationsform in Wahrheit das Nervensystem Deiner Teammitglieder belastet, statt es zu beruhigen?

In dieser Episode decken wir auf, warum Ich-Botschaften im Führungskontext problematisch sein können und welche neurobiologischen Reaktionen sie auslösen. Du erfährst, wie Machtdynamiken die Wirkung Deiner Worte verändern und warum besonders neurodivergente Teammitglieder unter dieser Art der Kommunikation leiden können. Noch wichtiger: Du lernst drei konkrete Alternativen kennen, die zu einer wirklich neuroinklusiven Führungskommunikation beitragen.

Diese Episode ist ein Muss für alle Führungskräfte, die ihre Kommunikation auf ein neues Level heben und dabei das Nervensystem ihres Teams unterstützen möchten.

Timestamps

00:00  Intro und Hook: Die problematische Ich-Botschaft
01:44  Was sind Ich-Botschaften und warum werden sie gelehrt?
02:55  Warum Ich-Botschaften im Führungskontext problematisch sind
06:30  Drei neuroinklusive Alternativen zu Ich-Botschaften
10:00  Zentrale Erkenntnisse

Was Du aus dieser Episode mitnimmst

  •  Verstehe die versteckten Probleme von Ich-Botschaften - Lerne, warum diese scheinbar empathische Kommunikationsform in Machtpositionen oft das Gegenteil bewirkt und wie sie das Nervensystem Deiner Teammitglieder belasten kann.
  •  Erkenne die neurobiologischen Auswirkungen Deiner Worte - Entdecke, wie Deine Kommunikation als Führungskraft Schuld- und Schamgefühle auslöst und warum dies besonders für neurodivergente Menschen problematisch ist.
  •  Drei sofort anwendbare Kommunikationsalternativen - Erhalte konkrete Werkzeuge für sachbezogene Kommunikation, direkte Anfragen und lösungsorientierte Gespräche, die Nervensysteme entlasten statt belasten.
  •  Neuroinklusive Führungskommunikation in der Praxis - Lerne, wie Du klarer und direkter kommunizierst, ohne emotionale Umwege zu gehen, und dabei die neurologische Vielfalt Deines Teams respektierst.

Zentrale Erkenntnisse dieser Episode

“Wer führt, trägt Verantwortung für die Wirkung seiner Worte – nicht nur für die Absicht.”

Die beste Absicht kann nicht die negative Wirkung einer unangemessenen Kommunikationsform ausgleichen. Als Führungskraft musst Du verstehen, dass Deine Position die Art verändert, wie Deine Worte aufgenommen werden.

“Führungskommunikation sollte Nervensysteme entlasten, nicht belasten.”

Jede Interaktion ist eine Chance, Sicherheit zu schaffen oder zu untergraben. Ich-Botschaften können durch ihre emotionale Aufladung und die implizite Schuldzuweisung das Gegenteil von dem bewirken, was sie erreichen sollen.

“Neuroinklusive Kommunikation ist nicht weicher, sondern klarer.”

Es geht nicht darum, weniger direkt zu sein, sondern darum, direkter zum eigentlichen Punkt zu kommen – ohne emotionale Umwege, die das Nervensystem unnötig aktivieren.

Nächste Episode

In Episode 3 beschäftigen wir uns damit, wie Du Feedback geben kannst, das wirklich ankommt und angenommen werden kann – auch und gerade bei neurodivergenten Teammitgliedern. Du lernst, wie Du konstruktive Rückmeldungen gibst, ohne das Nervensystem zu triggern.

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About Xenia 

Xenia Matthies ist Wirtschaftspsychologin, systemische Beraterin und Vordenkerin an der Schnittstelle von Gesellschaft, Psychologie und Nervensystem. Mit ihren Frameworks NeuroSynergy®, B|New® und I.Z.E.N. macht sie mentale Gesundheit und Selbstführung für Einzelpersonen, Teams und Organisationen steuerbar.

Als eine der führenden Stimmen für Neuroinklusion und nachhaltiges Leadership im deutschsprachigen Raum berät sie C-Level-Führungskräfte und HR-Teams bei der Implementierung nervensystembasierter Infrastrukturen.

Kontakt:
LinkedIn: Xenia Matthies
E-Mail: [email protected]
Website: www.xeniamatthies.com

 

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